Wissenschaftliche Publikationen über die Auswirkungen der künstlichen Wellen auf das Lebewesen


Hier finden Sie eine nicht erschöpfende Liste wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu diesem Thema und die allgemeinen Schlussfolgerungen dieser Veröffentlichungen.
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Fast keine dieser Veröffentlichungen stellt in Frage die Strahlungen mit 100%, aber es besteht ein großer Verdacht auf die Auswirkungen künstlicher Wellen auf Lebewesen. Manche Forschungen haben Wellen in Frage gestellt, jedoch mit oft höheren Strahlungsleistungen als den empfohlenen globalen Expositionsstandards.
Diese Studien zeigen jedoch deutlich, dass es zahlreiche Belege dafür gibt, dass eine längere Exposition gegenüber Wellen DNA-Schäden (menschlich und nicht menschlich) verursachen kann, die dank der Mechanismen von Selbstregeneration von Lebewesen häufig reversibel sind, wenn die Exposition stoppt.
Aber für Lebewesen mit schwacher Immunität kann diese Selbstregeneration beeinträchtigt werden, und wenn man bedenkt, dass es in der realen Welt schwierig ist, diese Exposition zu stoppen, ist dies manchmal nicht möglich.
Einige Studien beobachten Effekte, kommen jedoch zu dem Schluss, dass sie nicht als schwerwiegend angesehen werden.

Bei geringer Exposition gibt es mehr Veröffentlichungen zu menschlichen und subjektiven Gefühlen. Diese Gefühle gehen jedoch alle in die gleiche Richtung: erhöhte Reizbarkeit, Symptome von Müdigkeit, Kopfschmerzen, geschwächte Immunität usw. wenn Wellenquellen näher sind.

Es gibt auch statistische Studien, die mehr als 10 Jahre umfassen und darauf hinweisen, dass es sehr deutlich vermehrte biologische Wirkungen gibt, aber leider gibt es nicht genügend Daten, um dies wissenschaftlich und mit Sicherheit zu beweisen.


Auswirkungen künstlicher Wellen auf Lebewesen

(Originalsprache: Englisch) DNA-Fragmentierung in menschlichen Fibroblasten unter extrem niederfrequenter Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern
Unsere Daten bestätigen, dass eine intermittierende (aber nicht kontinuierliche) Exposition menschlicher primärer Fibroblasten gegenüber einer 50-Hz-EMF bei einer Flussdichte von 1 mT einen leichten, aber signifikanten Anstieg der DNA-Fragmentierung im Comet-Assay induziert, und wir liefern erste Beweise dafür eher durch das magnetische als durch das elektrische Feld verursacht. Darüber hinaus zeigen wir, dass EMF-induzierte Reaktionen im Comet-Assay von der Zellproliferation abhängen, was darauf hindeutet, dass Prozesse der DNA-Replikation anstelle der DNA selbst beeinflusst werden können.

(Originalsprache: Englisch) Die zelltypabhängige Induktion von DNA-Schäden durch elektromagnetische Hochfrequenzfelder mit 1800 MHz führt nicht zu signifikanten zellulären Funktionsstörungen
RF-EMF induziert DNA-Schäden in zelltypabhängiger Weise, aber die erhöhte Bildung von γH2AX-Foki in HSF-Zellen führt nicht zu signifikanten zellulären Funktionsstörungen.

(Originalsprache: Englisch) Die Wirkung elektromagnetischer Felder auf oxidative DNA-Schäden
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass extrem niederfrequente elektromagnetische Felder die Wirkung von oxidativem Stress auf DNA-Schäden verstärkten und die aus früheren Studien gewonnene Idee einer zunehmenden Wirkung elektromagnetischer Felder auf die Konzentration und Lebensdauer freier Radikale unterstützten.

(Originalsprache: Englisch) Vorläufiger Bericht: Symptome im Zusammenhang mit der Verwendung von Mobiltelefonen
Nach vereinzelten Berichten über kopfschmerzähnliche Symptome, die bei einigen Benutzern auftreten, wurde eine Umfrage durchgeführt, um die Symptome zu charakterisieren, die manchmal mit der Verwendung von Mobiltelefonen verbunden sind. … Es gab mehrere Berichte, die auf intrakranielle Effekte hinweisen. … Im Zusammenhang mit der Verwendung von Mobiltelefonen können kraniale und andere verschiedene Symptome auftreten. Ärzte und Benutzer sollten sich dessen bewusst sein. Weitere Arbeiten sind erforderlich, um den Wirkungsbereich, ihren Mechanismus und die möglichen Auswirkungen auf die Sicherheitsgrenzen von RF-EMF zu bestimmen.

(Originalsprache: Englisch) Prävalenz von Kopfschmerzen bei Handheld-Handynutzern in Singapur: Eine Gemeinschaftsstudie
Wir haben in Singapur eine Community-Querschnittsstudie durchgeführt, um die Prävalenz spezifischer Symptome des Zentralnervensystems (ZNS) bei Handheld-Mobiltelefonnutzern (HM) im Vergleich zu Nichtbenutzern zu bestimmen und den Zusammenhang von Risikofaktoren und ZNS-Symptomen bei HM-Anwendern zu untersuchen. … Kopfschmerzen waren das häufigste Symptom bei HM-Anwendern im Vergleich zu Nicht-HM-Anwendern mit einem angepassten Prävalenzratenverhältnis von 1,31 [95% -Konfidenzintervall, 1,00–1,70]. Die Prävalenz von Kopfschmerzen nimmt mit zunehmender Anwendungsdauer (in Minuten pro Tag) signifikant zu. Die Prävalenz von Kopfschmerzen war bei denjenigen, die Freisprecheinrichtungen für ihre Mobiltelefone verwendeten, um mehr als 20% geringer als bei denen, die die Geräte nie verwendeten. Die Verwendung von HMs ist nicht mit einer signifikanten Zunahme anderer ZNS-Symptome als Kopfschmerzen verbunden.

(Originalsprache: Englisch) Symptome im Zusammenhang mit der Verwendung von Mobiltelefonen
Einunddreißig Prozent der Befragten in Norwegen und 13 Prozent der Befragten in Schweden hatten mindestens ein Symptom im Zusammenhang mit der Verwendung von HM festgestellt. Neben den Wärmeempfindungen am Ohr und hinter/um das Ohr wurden am häufigsten Brennen in der Gesichtshaut und Kopfschmerzen berichtet. Die meisten Symptome begannen normalerweise während oder innerhalb einer halben Stunde nach dem Anruf und dauerten bis zu 2 Stunden. Relativ wenige hatten wegen der Symptome einen Arzt konsultiert oder waren krankgeschrieben, aber etwa 45% derjenigen mit einem HM-assoziierten Symptom hatten Schritte unternommen, um das Symptom zu reduzieren. Diese Ergebnisse deuten auf ein Bewusstsein für die Symptome hin, aber nicht unbedingt auf ein ernstes Gesundheitsproblem.

(Originalsprache: Englisch) Subjektive Symptome, Schlafstörungen und kognitive Leistung bei Probanden, die in der Nähe von Basisstationen für Mobiltelefone leben
Trotz sehr geringer Exposition gegenüber HF-EMF können Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Leistung nicht ausgeschlossen werden, wie kürzlich erhaltene experimentelle Ergebnisse zeigen. Wirkmechanismen auf diesen niedrigen Niveaus sind jedoch unbekannt.

(Originalsprache: Englisch) Mobilfunk-Basisstationen: Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden
Trotz der Einflüsse verwirrender Variablen, einschließlich der Angst vor nachteiligen Auswirkungen, wurde ein signifikanter Zusammenhang mit der gemessenen Leistungsdichte für kardiovaskuläre Symptome und die Wahrnehmungsgeschwindigkeit festgestellt.
Diese Pilotstudie war explorativ, daher können keine weitreichenden Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Auswirkungen einer sehr geringen Exposition gegenüber Emissionen von Basisstationen auf das Wohlbefinden und die Leistung können jedoch nicht ausgeschlossen werden und sollten weiter untersucht werden.

(Originalsprache: Englisch) Das Mikrowellensyndrom: Eine vorläufige Studie in Spanien
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eine signifikante Korrelation zwischen mehreren Symptomen der sogenannten Mikrowellenkrankheit und der Mikrowellenleistungsdichte, die mit der Basisstation auf einem Hügel am Rande der Stadt verbunden ist. Die Schwere der Symptome schwächt sich bei Menschen ab, die weit entfernt in einer Entfernung von mehr als 250 m von der Hauptstraße leben. EMF-Quelle und bei einer Leistungsdichte von weniger als 0,1 μW/cm 2. …
Es gibt eine große und kohärente Reihe von Hinweisen auf biologische Mechanismen, die die Schlussfolgerung eines plausiblen, logischen und kausalen Zusammenhangs zwischen HF-Exposition und neurologischen Erkrankungen stützen. Daher ist es möglich, dass Zellstellen schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Erhebungen zur öffentlichen Gesundheit von Menschen, die in der Nähe von BSs an Zellstandorten leben, sollten sofort durchgeführt und in den nächsten zwei Jahrzehnten fortgesetzt werden. Sofortige Auswirkungen wie Fehlgeburten, Herzstörungen, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit könnten Frühindikatoren für gesundheitsschädliche Auswirkungen sein.

(Originalsprache: Englisch) Das Mikrowellensyndrom: Weitere Aspekte einer spanischen Studie
Das angepasste logistische Regressionsmodell (Geschlecht, Alter, Entfernung) zeigte statistisch signifikante positive Expositions-Reaktions-Assoziationen zwischen dem E-Feld und den folgenden Variablen: Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörung, depressive Tendenz, Gefühl von Beschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust, Sehstörungen, Schwindel und Herz-Kreislauf-Probleme. Die Einbeziehung der Entfernung, die ein Ersatz für die manchmal angesprochenen „Bedenkenerklärungen“ sein könnte, hat das Modell nicht wesentlich verändert. Diese Ergebnisse stützen die erste statistische Analyse, die auf zwei Gruppen basiert … Basierend auf den Daten dieser Studie würde empfohlen, nicht mehr als 0,02 V/m anzustreben, die einer Leistungsdichte Werte von 0,0001 μW/cm2 oder 1 μW/m2 entspricht, dies ist der Expositionswert in Innenräumen für GSM-Basisstationen, der nach empirischen Erkenntnissen des Gesundheitsamtes der Regierung Salzburg im Jahr 2002 vorgeschlagen wurde.

(Originalsprache: Englisch) Spezifische Gesundheitssymptome und Handystrahlung in Selbitz (Bayern, Deutschland) – Hinweise auf eine Dosis-Wirkungs-Beziehung
Mit der Bundesverordnung über die Immissionskontrolle (26. BlmSchV) legt der Bundesregulierungshersteller Expositionsgrenzwerte für elektromagnetische Felder fest, deren Spezifikationen durch Gesetze und die Verfassung vorgeschrieben sind. Aber wie das vorgestellte Papier noch einmal zeigt, tritt eine deutlich zunehmende Inzidenz von Krankheiten bereits weit unterhalb der gesetzlich bindenden Grenzwerte für Expositionsrichtlinien auf.
Auch wenn dies rechtlich noch kein Beweis für einen individuell spezifischen Schadensnachweis ist, machen die vorgelegten Untersuchungen deutlich, dass die Schlussfolgerungen des Bundesregulierungsherstellers aus den Ergebnissen des deutschen Mobilfunkprogramms, wonach keine Gesundheit vorliegt Das Risiko ist unterhalb der Expositionsgrenzwerte des 26. BlmSchV zu erwarten, wissenschaftlich und rechtlich nicht zu rechtfertigen.
Aus rechtlicher Sicht ist hier zu beachten, dass die aktuellen Expositionsgrenzwertbestimmungen grundsätzlich keinen ausreichenden Schutz vor Gesundheitsrisiken bieten. Soweit offizielle Stellen immer noch vorschlagen, dass die Expositionsgrenzwerte des 26. BlmSchV Vorsichtsgrenzwerte sind, werden diese Grenzwerte jetzt – unter anderem – durch unsere Untersuchung widerlegt, da sie ein signifikant erhöhtes Gesundheitsrisiko in der Nähe von Basisstationen für Mobiltelefone zeigten.

(Originalsprache: Englisch) Neuroverhaltenseffekte bei Einwohnern in der Nähe von Basisstationen für Mobiltelefone
Einwohner, die in der Nähe von Basisstationen für Mobiltelefone leben, sind dem Risiko ausgesetzt, neuropsychiatrische Probleme und einige Veränderungen der Leistung von Neuroverhaltensfunktionen entweder durch Erleichterung oder Hemmung zu entwickeln. Daher wird eine Überarbeitung der Standardrichtlinien für die Exposition der Öffentlichkeit gegenüber EMF_RF durch Antennen von Mobiltelefon-Basisstationen und die Verwendung von NBTB (Neuropsychologische Testbatterie) zur regelmäßigen Bewertung und Früherkennung biologischer Auswirkungen bei Bewohnern in der Umgebung der Stationen empfohlen.

(Originalsprache: Englisch) Wie wirkt sich eine langfristige Exposition gegenüber Basisstationen und Mobiltelefonen auf die Hormonprofile des Menschen aus?
Diese Studie zeigte eine signifikante Abnahme des ACTH-, Cortisol-, Schilddrüsenhormon-, Prolaktin- und Testosteronspiegels der Freiwilligen bei Freiwilligen.
Die vorliegende Studie ergab hohe RF-Effekte auf die Hypophysen-Nebennieren-Achse.

(Originalsprache: Englisch) Untersuchung der Gesundheit von Menschen in der Nähe von Basisstationen für Mobiltelefone, Einflüsse von Entfernung und Geschlecht
Vergleiche der Beschwerdehäufigkeiten (CHI-SQUARE-Test mit Yates-Korrektur) in Bezug auf die Entfernung von Basisstationen und das Geschlecht zeigen einen signifikanten (p < 0,05) Anstieg im Vergleich zu Personen, die > 300 m leben oder nicht Basisstationen ausgesetzt sind, bis zu 300 m bei Müdigkeit, 200 m bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Beschwerden usw., 100 m bei Reizbarkeit, Depression, Gedächtnisverlust, Schwindel, Libidoverringerung usw. Frauen klagten signifikant häufiger als Männer (p < 0,05) über Kopfschmerzen, Übelkeit , Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Depressionen, Beschwerden und Sehstörungen. Diese erste Studie zu Symptomen, die bei Menschen in der Nähe von Basisstationen auftreten, zeigt, dass im Hinblick auf den Strahlenschutz die minimale Entfernung von Menschen von Basisstationen für Mobiltelefone nicht < 300 m sein sollte.

(Originalsprache: Englisch) Schlafstörungen in der Nähe des Kurzwellensenders Schwarzenburg
Die Reihe von Studien liefert starke Hinweise auf einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Betrieb eines kurzwelligen Funksenders und Schlafstörungen in der umgebenden Bevölkerung, es gibt jedoch keine ausreichenden Hinweise, um klar zwischen einer biologischen und einer psychologischen Wirkung zu unterscheiden.

(Originalsprache: Englisch) Veränderungen klinisch wichtiger Neurotransmitter unter dem Einfluss modulierter HF-Felder – Eine Langzeitstudie unter realen Bedingungen
Dieses Follow-up von 60 Teilnehmern über eineinhalb Jahre zeigt nach der Installation einer neuen Handy-Basisstation im Dorf Rimbach (Bayern) einen signifikanten Einfluss auf das adrenerge System.
Nach der Aktivierung der GSM-Basisstation stiegen die Spiegel der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin in den ersten sechs Monaten signifikant an; Die Spiegel des Vorläufers Dopamin nahmen wesentlich ab. Die ursprünglichen Werte wurden auch nach anderthalb Jahren nicht wiederhergestellt. Als Indikator für das dysregulierte chronische Ungleichgewicht des Stresssystems sanken die Phenylethylamin (PEA) -Spiegel bis zum Ende des Untersuchungszeitraums signifikant.
Die Effekte zeigten eine Dosis-Wirkungs-Beziehung und traten weit unter den aktuellen Grenzwerten für technische HF-Strahlenexpositionen auf. Eine chronische Dysregulation des Katecholaminsystems ist für die Gesundheit von großer Bedeutung und schädigt bekanntermaßen langfristig die menschliche Gesundheit.

(Originalsprache: Englisch) Erhöhte Krebsinzidenz in der Nähe einer Handy-Sendestation
Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, ob in Populationen, die auf kleinem Raum leben und HF-Strahlung von einer Handy-Sendestation ausgesetzt sind, eine erhöhte Krebsinzidenz vorliegt. … Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen einer erhöhten Krebsinzidenz und dem Leben in der Nähe einer Handy-Sendestation.

(Originalsprache: Englisch) Nichtthermische Effekte und Wechselwirkungsmechanismen zwischen elektromagnetischen Feldern und lebender Materie
Dieses Buch enthält aktualisierte Informationen zum Wechselwirkungsmechanismus zwischen nichtionisierenden Strahlungsfeldern und lebender Materie, insbesondere in Bezug auf mögliche nichtthermische toxische Wirkungen.
Die heute verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu elektromagnetischen Feldern sind weiterhin begrenzt. Auf der Grundlage neuerer epidemiologischer Studien und in Erwartung neuer experimenteller Daten ist es jedoch ratsam, die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern so weit wie möglich zu begrenzen. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche, die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, und wurde sowohl von den schwedischen als auch von den britischen Gesundheitsbehörden empfohlen.

(Originalsprache: Englisch) Störung des Immunsystems durch elektromagnetische Felder – Eine potenziell zugrunde liegende Ursache für Zellschäden und eine Verringerung der Gewebereparatur, die zu Krankheiten und Beeinträchtigungen führen kann.
Offensichtlich sind biologisch basierte Expositionsstandards erforderlich, um Störungen normaler Körperprozesse und mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen chronischer Exposition zu verhindern. Auf der Grundlage dieser Überprüfung sowie der Überprüfungen im jüngsten Bioinitiativbericht … muss der Schluss gezogen werden, dass die bestehenden Grenzwerte für die öffentliche Sicherheit zum Schutz der öffentlichen Gesundheit nicht ausreichen und dass neue Grenzwerte für die öffentliche Sicherheit sowie Beschränkungen für den weiteren Einsatz gelten von ungetesteten Technologien, gerechtfertigt sind.

(Originalsprache: Englisch) Hochfrequenz- und extrem niederfrequente elektromagnetische Feldeffekte auf die Blut-Hirn-Schranke
Mögliche Mechanismen für die Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischen Feldern und lebenden Organismen werden diskutiert. Nachgewiesene Auswirkungen auf die Blut-Hirn-Schranke sowie eine Reihe anderer Auswirkungen auf die Biologie haben zu gesellschaftlichen Ängsten geführt. Weitere Forschungen sind erforderlich, um zu verstehen, wie diese möglichen Auswirkungen neutralisiert oder zumindest verringert werden können. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass nachgewiesene Auswirkungen auf die Biologie auch positive Potenziale haben sollten, z. B. für medizinische Zwecke.

(Originalsprache: Englisch) Das Gehirn von Säugetieren in den vom Menschen entworfenen elektromagnetischen Feldern unter besonderer Berücksichtigung der Funktion der Blut-Hirn-Schranke, neuronaler Schäden und möglicher physikalischer Mechanismen
Selbst wenn in vielen Studien keine Auswirkungen der EMF auf die Biologie festgestellt wurden, haben zahlreiche wissenschaftliche Berichte in angesehenen Fachzeitschriften signifikante, wenn auch häufig schwache Auswirkungen auf Zellen in vitro, bei Versuchstieren und auch beim Menschen gezeigt. … Wenn Männliche EMFs, wie sie in der Mobilkommunikation verwendet werden, selbst bei extrem niedrigen SAR-Werten erzeugt, tritt das eigene Albumin des Benutzers durch die BHS aus, die das Gehirn schützen soll, auch andere unerwünschte und toxische Moleküle im Blut können in das Gehirngewebe gelangen. Dort konzentrieren sie sich nach unseren Studien auf die Neuronen und Gliazellen des Gehirns und schädigen diese. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies (insbesondere nach vielen Jahren intensiver Anwendung) die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen fördern kann!

Synergistische Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder in Kombination mit kanzerogenen Substanzen – Kokanzerogenität oder Tumorpromotion?
Die Ergebnisse zeigen eindeutig und mit großer statistischer Aussagekraft, dass die DNA in keinem der untersuchten Gewebe durch die elektromagnetischen Felder stärker geschädigt war als in den Geweben nicht-exponierter Tiere. Nach diesen Befunden können kokarzinogene Effekte elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich des UMTS-Standards als Ursache für die früher beobachteten Ergebnisse ausgeschlossen werden. Daher müssen jetzt weitere Studien klären, welche Wirkmechanismen für die Tumorpromotion verantwortlich sind.

(Originalsprache: Englisch) Biologische Auswirkungen elektromagnetischer Felder
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung verschiedener Quellen elektromagnetischer Felder in der internationalen Literatur zu großen Widersprüchen geführt hat, in denen Experimente nicht immer reproduzierbar sind. Daher wird das Thema der biologischen Reaktionen auf elektromagnetische Felder mit großer Skepsis betrachtet. Die Rolle von ELF in biologischen und medizinischen Systemen muss noch weiter geklärt werden.

(Originalsprache: Englisch) Polarisation: Ein wesentlicher Unterschied zwischen künstlichen und natürlichen elektromagnetischen Feldern in Bezug auf die biologische Aktivität
In der vorliegenden Studie analysieren wir die Rolle der Polarisation bei der biologischen Aktivität von elektromagnetischen Feldern (EMF)/elektromagnetischer Strahlung (EMS). Alle Arten von künstlichen EMF/EMS – im Gegensatz zu natürlichen EMF/EMS – sind polarisiert. Polarisierte EMF/EMS können eine erhöhte biologische Aktivität aufweisen, aufgrund von:
1) Fähigkeit, konstruktive Interferenzeffekte zu erzeugen und deren Intensität an vielen Stellen zu verstärken.
2) Fähigkeit, alle geladenen / polaren Moleküle und insbesondere freie Ionen in und um alle lebenden Zellen zu zwingen, auf parallelen Ebenen und in Phase mit dem angelegten polarisierten Feld zu schwingen. Solche ionischen Zwangsschwingungen üben additive elektrostatische Kräfte auf die Sensoren der elektroempfindlichen Ionenkanäle der Zellmembran aus, was zu deren unregelmäßiger Steuerung und damit zu einer Störung des elektrochemischen Gleichgewichts der Zelle führt. Diese Eigenschaften machen künstliche EMF/EMS bioaktiver als natürliche nichtionisierende EMF/EMS. Dies erklärt die zunehmende Anzahl von biologischen Effekten, die in den letzten Jahrzehnten durch künstliche EMF hervorgerufen wurden, im Gegensatz zu natürlichen EMF in der terrestrischen Umwelt, die während der gesamten Evolution immer vorhanden waren, obwohl der Mensch normalerweise letzteren ausgesetzt ist deutlich höhere Intensitäten/Energie und längere Dauer. Daher scheint die Polarisation ein Auslöser zu sein, der die Wahrscheinlichkeit für die Einleitung biologischer/gesundheitlicher Auswirkungen signifikant erhöht.

(Originalsprache: Englisch) Die biologischen Auswirkungen schwacher elektromagnetischer Felder
1. Gut replizierte Studien haben gezeigt, dass schwache elektromagnetische Felder Calciumionen entfernen, die an die Membranen lebender Zellen gebunden sind, wodurch sie mit größerer Wahrscheinlichkeit reißen, vorübergehende Poren entwickeln und auslaufen.
2. DNAase (ein Enzym, das DNA zerstört), das durch die Membranen von Lysosomen (kleine Körper in lebenden Zellen, die mit Verdauungsenzymen gefüllt sind) austritt, erklärt die Fragmentierung von DNA, die in Zellen beobachtet wird, die Handysignalen ausgesetzt sind.
Wenn dies in der Keimbahn auftritt (den Zellen, aus denen Eier und Spermien entstehen), verringert dies die Fruchtbarkeit und sagt genetische Schäden in zukünftigen Generationen voraus.
3. Das Austreten von Calciumionen in das Cytosol (den Hauptteil der Zelle) wirkt als metabolisches Stimulans, das für gemeldete Wachstums- und Heilungsbeschleunigungen verantwortlich ist, aber auch das Wachstum von Tumoren fördert.
4. Das Austreten von Calciumionen in Neuronen (Gehirnzellen) erzeugt störende Aktionspotentiale (Nervenimpulse), die Schmerzen und andere neurologische Symptome bei elektrosensitiven Personen erklären. Es verschlechtert auch das Signal-Rausch-Verhältnis des Gehirns, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, angemessen auf schwache Reize zu reagieren. Dies kann teilweise für die erhöhte Unfallrate von Fahrern verantwortlich sein, die Mobiltelefone verwenden.
5. Eine detailliertere Untersuchung der molekularen Mechanismen erklärt viele der scheinbar seltsamen Eigenschaften der elektromagnetischen Exposition, z. warum schwache Felder effektiver sind als starke, warum einige Frequenzen wie 16 Hz besonders stark sind und warum gepulste Felder mehr Schaden anrichten.

Es scheint jedoch möglich, dass zumindest in einigen Fällen die Elektroempfindlichkeit auf geringe Mengen an ionisiertem Calcium im Blut zurückzuführen ist, die die elektromagnetischen Effekte verschlimmern. In diesem Fall kann es möglich sein, einige oder alle Symptome durch konventionelle Behandlung von Hypokalzämie zu lindern.

(Originalsprache: Englisch) Fall-Kontroll-Studie zum Zusammenhang zwischen bösartigen Hirntumoren, die zwischen 2007 und 2009 diagnostiziert wurden, und der Verwendung von Mobiltelefonen und schnurlosen Telefonen
Diese Studie bestätigte frühere Ergebnisse eines Zusammenhangs zwischen der Verwendung von Mobiltelefonen und schnurlosen Telefonen und bösartigen Hirntumoren. Diese Ergebnisse stützen die Hypothese, dass RF-EMFs sowohl in der Initiations- als auch in der Promotionsphase der Karzinogenese eine Rolle spielen.

(Originalsprache: Englisch) Mobiltelefone, schnurlose Telefone und Hirntumorraten in verschiedenen Altersgruppen im schwedischen nationalen Register für stationäre Patienten und im schwedischen Krebsregister im Zeitraum 1998-2015
Die Ergebnisse deuten auf eine Unterberichterstattung über Hirntumorfälle im Krebsregister hin. Die tatsächliche Inzidenz wäre höher. Daher sollten Inzidenztrends, die auf dem Krebsregister basieren, mit Vorsicht verwendet werden. Die Verwendung von Mobiltelefonen sollte in Bezug auf die Änderung der Inzidenzraten berücksichtigt werden.

(Originalsprache: Englisch) IEEE Microwave 2018/09-10 – Eindeutige Hinweise auf das Risiko von Mobiltelefonen RF-Strahlenkrebs
Das maligne Schwannom in Rattenherzen war der hervorstechendste Befund des NTP-RF-Bioassays. Akustische Schwannome im menschlichen Gehirn und maligne Schwannome in Rattenherzen wurden unabhängig voneinander aus zwei verschiedenen Körpergeweben bei Menschen und Ratten beobachtet.
Es könnte tatsächlich eine Verbindung zwischen Schwann-Zellen geben, die sich um beide Nervengewebe im Herzen und entlang des auditorischen Nervensystems wickeln.

Ist es denkbar, dass die IARC, nachdem das NTP-Überprüfungsgremium zu dem Schluss gekommen ist, dass es eindeutige Hinweise auf Karzinogenität aufgrund einer langfristigen RF-Exposition bei Ratten gibt, ihre epidemiologische Klassifizierung der RF-Exposition auf die nächste Stufe der Karzinogenität beim Menschen verbessern würde?


Auswirkungen künstlicher Wellen auf Insekten und Tiere

(Originalsprache: Englisch) Oxidative DNA-Schädigung bei Ratten, die extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind
Unsere Ergebnisse zeigten, dass die Exposition gegenüber ELF-EMF oxidative DNA-Schäden und Lipidperoxidation (LPO) induzierte.

(Originalsprache: Englisch) Kognitive Beeinträchtigung bei Ratten nach längerer Exposition gegenüber GSM-900-Mobilfunkstrahlung.
Die Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen wurden im episodischen Gedächtnistest bewertet. In unserer Studie hatten GSM-exponierte Ratten im Vergleich zu schein-exponierten Kontrollen (P = 0,02) ein gestörtes Gedächtnis für Objekte und deren zeitliche Reihenfolge der Präsentation. Das Erkennen des Ortes, an dem ein Objekt präsentiert wurde, wurde durch die GSM-Exposition nicht beeinflusst. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Gedächtnisfunktionen bei Ratten nach GSM-Mikrowellenexposition signifikant reduziert sind (P = 0,02).

(Originalsprache: Englisch) Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke bei Ratten, die elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, die bei der drahtlosen Kommunikation verwendet werden
Die Belichtung betrug 915 MHz Mikrowellen, entweder pulsmoduliert (PW) bei 217 Hz mit einer Impulsbreite von 0,57 ms, bei 50 Hz mit einer Impulsbreite von 6,6 ms oder einer kontinuierlichen Welle (CW). Die Häufigkeit pathologischer Ratten (0,17) unter den Kontrollen in den verschiedenen Gruppen ist nicht signifikant unterschiedlich. Die Häufigkeit pathologischer Ratten betrug 170/481 (0,35 ± 0,03) bei Ratten, die pulsmoduliert (PW) ausgesetzt waren, und 74/149 (0,50 ± 0,07) bei Ratten, die einer kontinuierlichen Wellenexposition (CW) ausgesetzt waren. Diese Ergebnisse unterscheiden sich beide stark signifikant von ihren entsprechenden Kontrollen (p < 0,0001) und die Häufigkeit pathologischer Ratten nach Exposition gegenüber gepulster Strahlung (PW) ist signifikant geringer (p < 0,002) als nach Exposition gegenüber kontinuierlicher Strahlung (CW).

(Originalsprache: Englisch) Erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke im Gehirn von Säugetieren 7 Tage nach Exposition gegenüber der Strahlung eines GSM-900-Mobiltelefons
Die Albumin-Extravasation war bei den mit Mobiltelefonen exponierten Ratten im Vergleich zu Scheinkontrollen nach dieser 7-tägigen Erholungsphase (genauer Wahrscheinlichkeitstest nach Fisher, p = 0,04 und Kruskal-Wallis, p = 0,012), bei einem SAR-Wert von 12 mW/kg (Mann-Whitney, p = 0,007) und mit einem Trend zu erhöhter Albumin-Extravasation auch bei den SAR-Werten von 0,12 mW/kg und 120 mW/kg. Es gab eine geringe, aber signifikante Korrelation zwischen dem Expositionsniveau (SAR-Wert) und dem Auftreten einer fokalen Albumin-Extravasation (r s = 0,33; p = 0,04).
Die vorliegenden Ergebnisse stimmen mit unseren früheren Studien überein, in denen wir unmittelbar und 14 Tage nach der Exposition eine erhöhte BHS-Permeabilität festgestellt haben. Wir diskutieren hier die vorliegenden Ergebnisse sowie die früheren Ergebnisse der veränderten BHS-Permeabilität aus unseren und anderen Labors.

(Originalsprache: Englisch) Nervenzellschäden im Gehirn von Säugetieren nach Exposition gegenüber Mikrowellen von GSM-Mobiltelefonen
Drei Gruppen von jeweils acht Ratten wurden 2 Stunden lang elektromagnetischen Feldern mit unterschiedlichen Stärken von Global System for Mobile Communications (GSM) ausgesetzt. Wir fanden hoch signifikante (p < 0,002) Hinweise auf neuronale Schäden im Cortex, Hippocampus und Basalganglien im Gehirn exponierter Ratten.

(Originalsprache: Englisch) Nichtthermische Wirkungen von EMF auf das Gehirn von Säugetieren
Wenn die mobile Kommunikation selbst bei extrem niedrigen SAR-Werten dazu führt, dass das eigene Albumin des Benutzers durch die BHS austritt, was das Gehirn schützen soll, können auch andere unerwünschte und toxische Moleküle im Blut in das Gehirngewebe gelangen und sich konzentrieren in und schädigen die Neuronen und Gliazellen des Gehirns. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies (insbesondere nach vielen Jahren intensiver Nutzung) die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen fördern kann, und wir schließen daraus, dass die Anbieter von Mobilkommunikation – und unsere Politiker – eine umfassende Verantwortung für die Unterstützung der Exploration haben dieser möglichen Risiken für die Nutzer und die Gesellschaft. Dies gilt insbesondere für die neue und bisher kaum untersuchte 3G-Technik, die Mikrowellen mit unterschiedlichem Charakter sendet, und es ist durchaus möglich, dass sich die biologischen Wirkungen von 3G von denen von GSM unterscheiden.

(Originalsprache: Englisch) Toxikologie- und Karzinogenese-Studien an b6c3f1/n Mäusen, die einer Ganzkörper-Hochfrequenzstrahlung mit einer Frequenz (1.900 MHz) und Modulationen (gsm und cdma) ausgesetzt waren, die von Mobiltelefonen verwendet wurden
Es gab höhere Überlebensraten bei Männern bei niedriger (2,5 W/kg) und mittlerer (5 W/kg) Exposition gegenüber CDMA- und GSM-modulierter RF. Das Körpergewicht in den exponierten Tiergruppen war ähnlich wie bei ihren Kontrollen. In beiden Studien (GSM und CDMA) gab es in allen Gruppen weiblicher Mäuse, die RF ausgesetzt waren, im Vergleich zu Kontrollen eine höhere Inzidenz von malignen Lymphomen. Die Inzidenzen bei allen exponierten Frauen lagen jedoch in dem Bereich, der in anderen NTP-Studien bei diesem Mausstamm historisch beobachtet wurde. Es gab höhere Inzidenzen von Haut- und Lungentumoren bei Männern, die den höchsten zwei Spiegeln von GSM-moduliertem RF (5 und 10 W/kg) ausgesetzt waren, und von Lebertumoren bei der mittleren Dosis (5 W/kg) von CDMA-moduliert RF.
Schlussfolgerungen: Bei GSM-modulierter RF schließen wir, dass die Exposition gegenüber RF bei männlichen Mäusen Tumore in Haut und Lunge und bei weiblichen Mäusen maligne Lymphome verursacht haben kann. Für CDMA-modulierte RF schließen wir, dass die Exposition gegenüber RF bei männlichen Mäusen Tumore in der Leber und bei weiblichen Mäusen maligne Lymphome verursacht haben kann.

(Originalsprache: Englisch) Toxikologie- und Karzinogenese-Studien an Hsd:Sprague Dawley sd Ratten, die Ganzkörper-Hochfrequenzstrahlung mit einer Frequenz (900 MHz) und Modulationen (gsm und cdma) ausgesetzt waren, die von Mobiltelefonen verwendet wurden
Wir schließen bei Männern sowohl für GSM- als auch für CDMA-modulierte RF, dass Expositionen die Anzahl der Tiere mit Tumoren im Herzen erhöhten. Es wurde auch angenommen, dass Hirntumoren mit der Exposition zusammenhängen; und eine erhöhte Anzahl männlicher Ratten mit Tumoren der Nebenniere war auch mit der Exposition verbunden. Wir sind unsicher, ob das Auftreten von Prostata-, Hypophysen- und Pankreasinseltumoren bei männlichen Ratten, die GSM-modulierter RF ausgesetzt waren, und Hypophysen- und Lebertumoren bei männlichen Ratten, die CDMA-modulierter RF ausgesetzt waren, mit RF-Expositionen zusammenhängen. Dies war auch bei weiblichen Ratten der Fall, bei denen wir den Schluss ziehen, dass die Exposition gegenüber GSM- oder CDMA-modulierter RF möglicherweise mit Tumoren im Herzen zusammenhängt. Bei Frauen, die CDMA-modulierter RF ausgesetzt waren, kann das Auftreten von Hirntumoren und Tumoren der Nebenniere mit der Exposition zusammenhängen.

(Originalsprache: Englisch) Bericht über die endgültigen Ergebnisse in Bezug auf Gehirn- und Herztumoren bei Sprague-Dawley-Ratten, die vom vorgeburtlichen Leben bis zum natürlichen Tod einem Hochfrequenzfeld für Mobiltelefone ausgesetzt waren, das für eine Umweltemission einer 1,8-GHz-GSM-Basisstation repräsentativ ist
Bei behandelten männlichen Ratten wurde bei der höchsten Dosis (50 V/m) ein statistisch signifikanter Anstieg der Inzidenz von Herzschwannomen beobachtet. Darüber hinaus wurde bei behandelten männlichen und weiblichen Ratten bei der höchsten Dosis (50 V/m) ein Anstieg der Inzidenz von Herz-Schwann-Zellen-Hyperplasie beobachtet, obwohl dies statistisch nicht signifikant war. Bei behandelten weiblichen Ratten wurde bei der höchsten Dosis (50 V/m) ein Anstieg der Inzidenz maligner Glia-Tumoren beobachtet, der jedoch statistisch nicht signifikant war.
Die RI (Ramazzini Institute)-Ergebnisse zur Fernfeldexposition gegenüber RF stimmen mit den Ergebnissen der NTP-Studie zur Nahfeldexposition überein und verstärken diese, da beide einen Anstieg der Inzidenz von Tumoren des Gehirns und des Herzens bei Sprague-Dawley-Ratten mit RF-Exposition berichteten. Diese Tumoren haben den gleichen Histotyp wie diejenigen, die in einigen epidemiologischen Studien an Handynutzern beobachtet wurden. Diese experimentellen Studien liefern ausreichende Beweise, um eine Neubewertung der IARC-Schlussfolgerungen hinsichtlich des krebserzeugenden Potenzials von RF beim Menschen zu fordern.

(Originalsprache: Englisch) Handy-Mast Auswirkungen auf Grasfrosch (Rana temporaria) Kaulquappen: Die Stadt verwandelte sich in ein Labor
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die von Telefonmasten in einer realen Situation emittierte Strahlung die Entwicklung beeinflussen und die Mortalität exponierter Kaulquappen erhöhen kann. Diese Forschung kann enorme Auswirkungen auf die natürliche Welt haben, die jetzt hohen Mikrowellenstrahlungswerten von einer Vielzahl von Telefonmasten ausgesetzt ist.

(Originalsprache: Englisch) Das Auftreten elektromagnetischer Verschmutzung beim Rückgang der Phibien: Ist dies ein wichtiger Teil des Puzzles?
Elektromagnetische Verschmutzung (im Mikrowellen- und Hochfrequenzbereich) ist eine mögliche Ursache für Deformationen und den Rückgang einiger Amphibienpopulationen. Angesichts der Tatsache, dass Amphibien zuverlässige Bioindikatoren sind, ist es von großer Bedeutung, Studien über die Auswirkungen dieser neuen Art von Kontamination durchzuführen.

(Originalsprache: Englisch) Veränderungen im Verhalten und in der Biologie von Honigbienen unter dem Einfluss von Handystrahlung
Wir haben die Leistung von Honigbienen in mit Strahlung exponierten und nicht exponierten Kolonien von Mobiltelefonen verglichen. Es wurde ein signifikanter (p < 0,05) Rückgang der Koloniestärke und der Eiablagerate der Königin beobachtet. Das Verhalten exponierter Häcksler wurde durch die Exposition negativ beeinflusst, am Ende des Versuchs befanden sich weder Honig noch Pollen in der Kolonie.

(Originalsprache: Englisch) BIENEN, VÖGEL UND MENSCHEN Zerstörung der Natur durch „Elektrosmog“
Zusammenfassend können wir die Frage beantworten, ob subjektive Krankheitsberichte eine objektive Grundlage haben: Das Redoxgleichgewicht wird durch den direkten Einfluss schwacher magnetischer und elektromagnetischer Felder auf die NADH-Oxidase gestört. Das Ergebnis ist oxidativer/nitrosativer Stress. Es führt zu Störungen und zur Verhinderung lebenswichtiger Funktionen. Im Verlauf dieser Prozesse sind genau die Krankheitssymptome erkennbar, die subjektiv von den Betroffenen beschrieben und strahlenden Feldern ausgesetzt werden.
Die verschiedenen Probleme verschwinden, wenn der Einfluss der Strahlung oder der ROS/RNS-Bildung “ausgeschaltet” wird (z. B. ABELIN 1999, ABELIN et al. 1995, HORNIG et al. 2001, PETROV1970, TNO-Studie 2004).
Die Gesundheit wird jedoch nicht wiederhergestellt, wenn die Störungen bereits zu ernsthaften Schäden wie DNA-Zerstörung oder Tumoren geführt haben.


Auswirkungen künstlicher Wellen auf Pflanzen

(Originalsprache: Englisch) Rückblick: Schwache Hochfrequenzstrahlung durch Mobiltelefonstrahlung auf Pflanzen
Unsere Analyse zeigt, dass die Daten aus einem erheblichen Teil der Studien zu RF-EMFs von Mobiltelefonen physiologische und/oder morphologische Effekte zeigen (89,9%, p < 0,001). Darüber hinaus zeigt unsere Analyse der Ergebnisse dieser berichteten Studien, dass Mais, Roselle, Erbse, Bockshornklee, Wasserlinsen, Tomaten, Zwiebeln und Mungbohnenpflanzen sehr empfindlich gegenüber RF-EMF zu sein scheinen. Unsere Ergebnisse legen auch nahe, dass Pflanzen auf bestimmte Frequenzen besser zu reagieren scheinen, insbesondere auf Frequenzen zwischen (i) 800 und 1500 MHz (p < 0,0001), (ii) 1500 und 2400 MHz (p < 0,0001) und (iii) 3500 und 8000 MHz (p = 0,0161)

(Originalsprache: Englisch) Das hochfrequente elektromagnetische Feld (900 MHz) induziert eine oxidative Schädigung von DNA und Biomembran in Tabaksprosszellen (Nicotiana tabacum).
Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine kurzfristige Exposition gegenüber 900 MHz EMF eine genotoxische Wirkung hat, aber auch die Integrität der Plasmabiomembran stark unterbricht. Das Pflanzenmodellsystem erwies sich als empfindliche Biomarker für die Exposition gegenüber RF-EMF.